Künstlerische Laufbahn


In Wien geboren, absolvierte Konstanze Breitebner das Gymnasium und die Schauspielschule Krauss und begann am Wiener Ensemble Theater ihre berufliche Laufbahn als Schauspielerin. 1983 wurde sie ans Wiener Volkstheater engagiert, die 1990er-Jahre verbrachte sie in Engagements in Bonn und Frankfurt. 1998 kehrte sie nach Wien zurück, an das Theater in der Josefstadt.

 

 

Konstanze Breitebner wirkte auch in verschiedenen Kino- und Fernsehfilmen mit. Für ihre Rolle in Peter Mazzuchellis Kinofilm "Day and Night" erhielt sie 1990 den Schauspielerpreis beim Filmfestival San Remo. Im TV war sie u.a. 1995 in "Der Salzbaron" zu sehen, weiters stand sie für die erfolgreichen ORF-Serien wie "Julia - Eine ungewöhnliche Frau" und "Schlosshotel Orth" vor der Kamera und gastierte in mehreren anderen Serien und TV Movies z.B. „Spatz in der Hand“ oder „Eiszeit“.

 

 

2007 kehrte sie zur Bühne zurück, sie spielte u.a. im Landestheater St. Pölten, im Wiener Lustspielhaus und im Stadttheater Walfischgasse. Im Sommer 2008 wirkte sie erstmals im Theater zum Himmel mit, wo sie seitdem regelmäßig auftritt, z.B. 2016 als Celia in „Calender Girls“ Sommerfestspiele Rosenburg.  Auch ihr Repertoire an Soloprogrammen ist groß. 2015 war die Uraufführung von „Madame Johann Strauss“. 2016 war sie Mitbegründerin des "Uhudler Landestheaters" im Südburgenland. 2021 folgten zwei neue Soloprogramme

OMI ALARM – aus gegebenem Anlass, die Auseinandersetzung mit einem neuen Lebensabschnitt und der neuen Rolle “Großmutter” und Voller Mond – flieg mit mir zum Mond, eine literarisch musikalische Reise zu La Luna

 

 

Konstanze Breitebner schreibt auch fürs Theater: 2012 wurde ihre Beziehungskomödie „Don´t Schatzi me!“ uraufgeführt. 2014 dann das Kabarett „Schneckenjagen“.

 

 

Ihr Debüt als Drehbuchautorin gab Konstanze Breitebner mit dem TV-Film "Paradies in den Bergen", der 2005 im ORF ausgestrahlt wurde. Ab 2006 schrieb sie Episoden für das Traumschiff und Kreuzfahrt ins Glück und 2007 wurde ihr Drehbuch "Liebe für Fortgeschrittene" im Auftrag von ORF/ARD verfilmt.

„Meine Tochter nicht“, das 2009 von Wolfgang Murnberger für ORF und Sat1 verfilmt wurde, bekam eine ROMY Nominierung. Dann folgte der ARD/ORF TV-Film „Schatten der Vergangenheit“.

2013 dann „Die Fremde und das Dorf“, wofür KB 2015 mit der ROMY für das beste TV Drehbuch ausgezeichnet wurde. März 2016 wird der zweite Teil „Ein Geheimnis im Dorf“ ausgestrahlt, die Dreharbeiten zum dritten Teil „Treibjagd im Dorf“ starten kurz danach.

 

 

In den vergangenen Jahren hat Konstanze Breitebner auch diverse Präsentationen übernommen. (Seit 2010 die Aids Charity Gala des Life Ball, die Diversity Gala, den Schauspieler-Preis der Diagonale oder auch die Gala „Eine Stadt ein Buch“ und weitere Events.) Eine Herzensangelegenheit ist ihr die alljährliche Begrüßung der internationalen Delegationen am Gedenktag im KZ Mauthausen geworden. Seit 2014 Präsentation der Wanderausstellung der ÖBB "Verdrängte Jahre" - Bahn und Nationalsozialismus in Österreich. Nach österreichischen Hauptstädten und dem Europäischen Parlament im Herbst 2015,  reist diese Ausstellung "The Supressed Years" nun 2017 nach Tel Aviv. 2017 bis 2019 folgte die TV Triologe “Dennstein§Schwarz” zwei Anwältinnen im Ausseer Land wofür die Autorin eine weitere ROMY Nominierung erhielt. 

 

 

Seit Jahren betreut sie die “Eine Stadt ein Buch” - Eröffnungsgala der Stadt Wien, 2021 mit Edmund de Waal wieder live im Wiener Rathaus. 

 

 

Konstanze Breitebner lebt in Wien und im Südburgenland. Drehbuchautor Peter Mazzuchelli ist seit vielen Jahren ihr Lebenspartner. Die beiden haben eine Tochter, Laura Mazzuchelli.

 

 

Mai 2014: Verleihung des Titels "Professorin" durch den Bundespräsidenten.

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